Die Engpasskonzentrierte
Verhaltens- und Führungsstrategie (EKS®)
Lauschen Sie 4 Minuten dem Meister
persönlich: KLICK
Die Engpasskonzentrierte
Verhaltens- und Führungsstrategie nach Wolfgang Mewes (abgekürzt EKS) setzt die
persönlichen und betrieblichen Kräfte gezielt ein; Ziel ist es, sich durch die
Kombination individueller Stärken, Beziehungen und Fähigkeiten ein
unverwechselbares Profil zu erarbeiten und daraus eine Spitzenleistung für eine
bestimmte Zielgruppe zu entwickeln, in dem man sich an deren brennendstem
Problem orientiert.
Der Urheber, der Systemforscher
Wolfgang Mewes, hat das als das zentrale Problem von Mensch und Betrieb
entdeckt. Die Umsetzung der Engpasskonzentrierten Verhaltens- und
Führungsstrategie im privaten und/oder betrieblichen Umfeld geschieht durch die
Konzentration der vorhandenen Kräfte und Ressourcen auf den wirkungsvollsten
Punkt.
Ein auf Sand gebautes Haus wird nie
sicher stehen! Wenn der Grund, die Basis, die Voraussetzungen nicht stimmen,
wird die beste Idee nicht umgesetzt werden können. Guter Wille und 100%-iger
Einsatz helfen da nicht weiter. Erst wenn ein Vorhaben in einen größeren
Zusammenhang gestellt wird, einem übergeordneten Plan folgt, auf einer
ganzheitliche Strategie beruht, wird sich der Erfolg einstellen.
Eine Strategie fordert und fördert
Denken und Handeln in Zusammenhängen - für Schnellschüsse ist da wenig Platz.
Die Engpasskonzentrierte Verhaltens- und Führungsstrategie nach Wolfgang Mewes
deckt mit nur vier Prinzipien, die auf Erkenntnissen des Naturwissenschaftlers
Justus von Liebig basieren, das ganze Spektrum erfolgreichen Vorgehens ab.
Einmal verinnerlicht, führen diese vier Prinzipien ans Ziel, auch wenn der Weg
anfangs unüberschaubar und mühevoll erscheint - diese Strategie gibt jederzeit
Orientierung und Sicherheit im Handeln.
Mewes hat bereits vor über drei
Jahrzehnten mehr als Tausend von besonders erfolgreichen Unternehmen nach deren
Erfolgsprinzipien analysiert und daraus seine Lehre entwickelt. Trotz
dynamischer Entwicklung der Wirtschaft besitzen die vier von Mewes
herausgefilterten Erfolgsprinzipien auch an der Schwelle ins 21. Jahrhundert
noch ihre Gültigkeit.
Die 4
Prinzipien
Prinzip 1: Konzentration der
Kräfte auf Stärkenpotenziale, Abbau von Verzettelung
Alles was ich
erreiche, kommt aus mir selbst - es gibt keinen Misserfolg, es gibt nur
Ergebnisse - Ergebnisse meiner eigenen Anstrengungen und Bemühungen. Unterstützt
durch eine Vorgehensweise, die sich an meinen Fähigkeiten und meinen
Möglichkeiten orientieren und im Einklang mit meiner Mitwelt steht, schaffe ich,
was ich mir vornehme und weiss jederzeit, was ich tue.
Prinzip 2:
Orientierung der Kräfte auf eine engumrissene
Zielgruppe
Nicht für jeden ist meine Leistung, sind meine Produkte
gleichermaßen sinnvoll und nützlich - ganz bestimmte Menschen aber brauchen sie
dringend. Für die setze ich mich ein, denen stelle ich all mein Wissen und meine
Fähigkeiten zur Verfügung. Diese Zielgruppe ist auch bereit, meine Leistung
entsprechend dem gebrachten Nutzen zu würdigen.
Prinzip 3: In
die Lücke, Nische gehen
Was schon angeboten ist, kann nicht meine Sache
sein. Meine Lösungen zielen auf Bereiche, die bisher vernachlässigt wurden oder
die es noch zu entdecken gilt. Dafür hole ich mir gerne auch Anregungen aus
anderen Disziplinen - ich setze meine ganze Fantasie ein.
Prinzip
4: Sich in die Tiefe der Problemlösung entwickeln,
Markführerschaft anstrebenWenn ich Anerkennung gefunden habe,
mich bewährt und volles Vertrauen meiner Auftraggeber oder Vorgesetzten erworben
habe, wenn die Lösungen stimmen, dann führt das zu einer Symbiose, zu einem
gegenseitigen Nutzen zwischen meiner Zielgruppe (Kunden) und mir; wir entwickeln
uns gemeinsam weiter und nutzen dabei die entstehenden Synergien voll aus. Durch
die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickle ich mich zum besten
Problemlöser in diesem Bereich, zum Marktführer bei meiner Zielgruppe - gewollt
und unterstützt von meinen Partnern und meiner Mitwelt, konkurrenzlos und
einzigartig
Das
7-Phasen-Programm
Um dieses Ziel zu erreichen, hat
Mewes ein 7-Phasen-Programm entwickelt, das eine
Erfolgsspirale in Gang
setzt.
In der Phase 1 werden die
Ist-Situation festgestellt und die speziellen Stärken als Kernkompetenz
herausgearbeitet.
Die Phase 2 erforscht das Erfolg versprechendste
Geschäfts- bzw. Aufgabenfeld. Daraus ergibt sich die Phase 3, bei
der die Erfolg versprechendste Zielgruppe herausgefiltert wird.
Die
Phase 4 nimmt sich des brennendsten Problems (Entwicklungsengpass) der
Zielgruppe an. Weil die engpasskonzentrierte Strategie in ihrem Kern eine
Methode zur Beschleunigung von
Lernprozessen ist, folgt die
Phase 5, die Innovationsphase. Damit hat der Anwender
eine systematische Problemlösungsmethode an der Hand, die ihn
bei der Zielgruppe unersetzbar
macht.
Nicht jeder kann alles; bei der notwendigen Konzentration auf die
Kernkompetenz nimmt die Phase 6, die sich mit der Kooperation befasst,
eine wichtige Stellung ein.
Am Ende steht die Phase 7, mit
deren Hilfe ein konstantes
soziales Grundbedürfnis für die jeweilige Zielgruppe dauerhaft gelöst wird, was einer
reinen Verfahrens- oder Produktspezialisierung entgegensteht. Mit dieser
Problemlösung wird die Marktführung angestrebt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen